WIEN – Ein Stück italienische Aperitivo-Kultur im Goldenen Quartier: Nach der Millionenpleite des Edel-Japaners „Aï“ übernahm Campari die Räumlichkeiten und eröffnete eine Flagship-Bar-cum-Restaurant. Für das stilvolle Ambiente vom Edelholz-Parkett über loungige Rundbänke bis zu den schwarz-weiß gemusterten Sesseln zeichnet der Südtiroler Architekt Matteo Thun verantwortlich. Barkeeper in weißen Dinnerjacketts servieren die besten Campari Spritz, Negroni oder Garibaldi der Stadt, aber man kann auch einfach für einen Espresso oder ein Stück Kuchen einkehren. Für die Speisekarte versicherte man sich der Expertise von Peter Friese, Patron der nahe gelegenen Kultstätte „Schwarzes Kameel“. Sie steuert die berühmten Schnittchen à la Sardellenaufstrich mit Olive oder Rohkostsalat bei. Im Restaurant serviert man gut gemachte italienische Klassiker wie Fritto misto di mare, Tagliatelle mit Steinpilzen oder Risotto milanese (mit Riesengarnelen).

barcampari.at